Gelobtes Leid

Gelobtes Leid
Das schwer auf meinen Schultern rastet
Magst lustig dich vergnügen
Doch sei gewiss
Auch du bist nur
Weil gnädig
Ich dir diesen Platz gewähre
Sobald die Last
Keinen Halt mehr findet
Wird auch sie den Boden küssen
Drum bleib gewarnt
Bevor ein Lächeln dich verwirrt
Und streitig macht
Was scheinbar doch
Zu deinem Reich gehört
Ungeahnte Leichtigkeit
Beraubt – entsinnt
Die Macht
Leid
Versteh nicht miss
Vertreiben war nicht mein Gedanke
Doch wenn’s geschieht
So ists an dir
Mit Stolz und ohne Zagen
Vergangenheit zu sein